LoRaWAN ist die Abkürzung für „Long Range Wide Area Network“ und sie besteht aus zwei Teilen:
Grundlage ist das leitungslose Übertragungsverfahren LoRa, mit dem man kleine Datenpakete (bis zu 256 Byte) über große Entfernungen transportieren kann. LoRa ist damit ideal, wenige Byte zu übertragen; etwa Stromzählerdaten, Temperaturmesswerte.
LoRa spezifiziert jedoch nur die Modulation und deren Parameter. Netzstruktur, Adressierung, Verschlüsselung und Kanalvorgaben kommen mit LoRaWAN dazu: Die Spezifikation legt fest, wie Empfänger (sogenannte Gateways) die eingesammelten Datenpakete an zentrale Server weitergeben, die sie auswerten. Die Gateways sind dafür über IP-Netzwerke (meist das Internet) verbunden.
